Alexander Repp ist neuer Verbandspräsident des freiwillig organisierten hessischen Handwerks

Alexander Repp ist neuer AHH-Präsident

Wolfgang Kramwinkel stellte sich nicht mehr zur Wahl

Frankfurt, 9. Oktober 2024. Auf der Mitgliederversammlung der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks e.V. (AHH) wurde Alexander Repp zum neuen Präsidenten gewählt. Alexander Repp, der ein Metallbau-Unternehmen in Echzell mit rund 30 Mitarbeitern leitet, ist bereits seit 2021 im Vorstand der AHH tätig.

Er löst Wolfgang Kramwinkel nach zwei Amtszeiten ab, der in seiner Abschiedsrede auf seine Zeit an der Spitze des Verbands zurückblickte: „Es war mir eine Ehre, das Handwerk in den vergangenen sechs Jahren durch herausfordernde, aber spannende Zeiten zu führen. Gemeinsam haben wir viel erreicht, um die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Es ist nun an der Zeit, andere gestalten zu lassen.“

Innenminister Roman Poseck sagte: „Das Handwerk und der Mittelstand sind die Grundlage für erfolgreiche Wirtschaft und erfolgreichen Wohlstand. Ein starkes Handwerk braucht eine starke Stimme. An der Spitze der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks hat Wolfgang Kramwinkel knapp sechs Jahre mit seinem Engagement nicht nur die Interessen der Handwerksbetriebe vertreten, sondern auch aktiv zur Förderung des Handwerks in Hessen beigetragen. Er hat sich stets mit Kompetenz und Leidenschaft dafür eingesetzt, dass die handwerklichen Belange und Berufe die Bedeutung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen. Daneben hat er sich durch weiteres Engagement um unser Gemeinwesen verdient gemacht. Nur beispielhaft sei der 45-jährige aktive Einsatz in der Feuerwehr in Mühlheim-Dietesheim hervorgehoben.

Für seinen großartigen Einsatz für das hessische Handwerk und unsere Gesellschaft danke ich Wolfgang Kramwinkel ganz herzlich und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.“

Der neu gewählte Präsident Alexander Repp, der bereits umfangreiche Erfahrung in der Verbandsarbeit mitbringt, ist seit 2019 Landesinnungsmeister im Fachverband Metall Hessen. Er bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und kündigte an, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzusetzen. „Ich freue mich sehr auf die bevorstehenden Aufgaben und bin mir der Verantwortung bewusst, die mit diesem Amt einhergeht. Angesichts der vor uns liegenden Aufgaben lautet mein Motto: Einfach machen – Nur so können wir gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich angehen und nachhaltig gestalten“, so Repp nach seinem Wahlsieg.

Michael Kraft, Präsident des Landesverbands Hessen des Kfz-Gewerbes, wurde zum neuen Vizepräsidenten der AHH gewählt.

Zusätzlich verstärken vier neue Mitglieder das Präsidium:

Martin Bössenrodt, Delegierter SWAW- Südwestdeutscher Augenoptiker- und Optometristen-Verband und Vorstandsmitglied der Landesinnung für das Augenoptikerhandwerk in Hessen
Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR)
Heinrich Kern, Obermeister der Innung des Bauhandwerks Darmstadt-Dieburg-Groß-Gerau und stellv. Kreishandwerksmeister
Holm Pfeiffer, Vizepräsident des Fachverbands Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz und Landesinnungsmeister hessenTischler

Weiterhin im Präsidium tätig sind in ihrer zweiten Amtszeit:

Florian Häßner, Stv. Landesinnungsmeister Dachdeckerhandwerk Hessen
Andreas Schmitt, Landesinnungsmeister Bäckerinnungsverband Südwest und Präsidiumsmitglied im Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks
Michael Stamatiou, Vorstandsmitglied der Landesinnung Hessen Gebäudereiniger-Handwerk

Das Präsidium der AHH wird alle drei Jahre neugewählt und besteht aus neun Personen, die aktiv in ihren jeweiligen Fachverbänden tätig sind.

Hier finden Sie ein paar Einblicke in unsere Mitgliederversammlung.

Der neugewählte Präsident Alexander Repp

Der Vorstand
v.l.n.r.: Martin Bössenrodt, Andreas Schmitt, Stefan Ehinger, Michael Kraft, Alexander Repp, Florian Häßner, Heinrich Kern und Michael Stamatiou.

Es fehlt: Holm Pfeiffer